Da Petra Vajler-Schulze die Max-und-Moritz-Schule schon seit einigen Jahren im Programm „Tutmirgut- gesunde Schule“ berät und auditiert, kam im Rahmen der Nachzertifizierung die Idee auf, den Kindern in der letzten Schulwoche mit dem Programm „miniFit“ einen besonderen Impuls zur Bewegung zu geben. Das Konzept miniFit vermittelt Bewegung und Beweglichkeit ohne Leistungsdruck und Vergleich. Das von der Motopädin selbstentwickelte Programm soll außerdem die Lehrkräfte der Schule dazu qualifizieren, einzelne Elemente oder das gesamte Programm selbständig durchzuführen.
Alle 18 Klassen durften an den miniFit Stationen dann auch vielfältige Bewegungserfahrungen sammeln, denn bei miniFit werden die motorischen Grundeigenschaften, wie Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Kraft trainiert. Somit wird ebenfalls die Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten angestrebt. Die Kinder sammeln Erfahrungen und Erkenntnisse über sich selbst und trainieren die Sicherheit im Umgang mit dem eigenen Körper.
Durch eine regelmäßige Bewegungsförderung, die Spaß macht, steigern sich zudem das Bewegungskönnen, Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl; eine gute Präventionsmaßnahme, um Kinder stark zu machen.
Da die Umsetzung des Programms in der Turnhalle sehr aufwändig ist, kooperieren die Diakonie an Sieg und Rhein und die Sportjugend des KSB Rhein-Sieg regelmäßig bei dieser gelungenen Aktion. So führten sie auch diesmal gemeinsam die „miniFit“-Tage in der Max-und-Moritz-Grundschule in Sankt Augustin durch. Die Kinder und Lehrkräfte waren begeistert.
