Ansprechpersonen im Kreis

Herzlich Willkommen auf der Webseite des Kommunalen Integrationszentrums des Rhein-Sieg-Kreises (KI). Der Rhein-Sieg-Kreis hat mit Beschluss des Kreistages und durch Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen am 6. November 2014 ein Kommunales Integrationszentrum eingerichtet.

Von Troisdorf, der mit knapp 75.000 Einwohnerinnen und Einwohnern größten Stadt des Rhein-Sieg-Kreises (mit eigener Ausländerbehörde), bis hin zu Ruppichteroth, mit knapp 11.000 Einwohnerinnen und Einwohnern die kleinste Gemeinde, umfasst der Kreis insgesamt 19 Städte und Gemeinden.

An diese Anlaufstellen können sich alle von Diskriminierung betroffenen Menschen wenden, wenn sie auf der Suche nach Unterstützung sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten und beraten Betroffene und geben Informationen über verschiedene Handlungsmöglichkeiten.

Die aufgelisteten Organisationen bieten Beratung, Freizeitangebote und Schutzräume für verschiedene Zielgruppen an und setzten Präventions- und Aufklärungsmaßnahmen um, die Vielfalt und Zusammenhalt im Rhein-Sieg-Kreis fördern.

Diese Anlaufstellen unterstützen sowohl zugewanderte Schülerinnen und Schüler und deren Familien, wie auch Lehrkräfte, Schulleitungen und andere Fachkräfte aus dem Bereich Bildung.

Diese Anlaufstellen unterstützen Menschen mit Migrationshintergrund bei der Entwicklung beruflicher Perspektiven, bei der Suche nach Sprach- und Integrationskursen, bei der Anerkennung von ausländischen Zeugnissen und Dokumenten, bei der Beantragung von Geldleistungen und vieles mehr.

Die aufgelisteten Organisationen bieten Bildungs- und Präventionsangebote für Schulen im Rhein-Sieg-Kreis an, die Kinder und Jugendliche in ihrer Verschiedenheit ermächtigen und Vielfalt und Zusammenhalt innerhalb der Schule fördern.

Die antisemitischen Vorfälle der letzten Wochen zeigen, wie wichtig es ist das Thema Antisemitismus verstärkt in den Blick zu nehmen, sich damit auseinander- und dagegen einzusetzen. Zahlreiche (meist kostenfreie) Angebote bieten Unterstützung dabei. Hier finden Sie eine Zusammenstellung vorwiegend regionaler Angebote.

Im Rahmen der Flüchtlingsberatung wird an den folgenden Anlaufstellen Hilfe und Unterstützung u.a. zu folgenden Themen angeboten: Asylverfahren, Ausländerrecht und Aufenthalt, Unterbringung und Versorgung, Gesundheit, Rückkehr, Familienzusammenführung.

Die Integrationsagenturen (IA) haben das Anliegen, die gesellschaftliche Teilhabe von zugewanderten Menschen zu verbessern und das friedliche und respektvolle Miteinander in den Quartieren zu stärken. Sie werden durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW gefördert.

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge beauftragt private und öffentliche Träger mit der Durchführung der Integrationskurse. Hier finden Sie die Integrationskursträger im Rhein-Sieg-Kreis.

Jugendmigrationsdienste (JMD) begleiten junge Menschen mit Migrations-hintergrund im Alter von 12 bis 27 Jahren bei ihrem Integrationsprozess in Deutschland.

Migrantenorganisationen bringen viele Ressourcen für ihre Vereinsmitglieder als auch für die Zivilgesellschaft mit. Durch die sprachliche und kulturelle Gemeinsamkeit nehmen sie eine Brückenfunktion zwischen der Herkunfts- und Aufnahmekultur ein und stellen für die kommunale Integrationsarbeit wichtige Akteurinnen dar.

Das speziell auf Neuzugewanderte zugeschnittene Beratungsangebot der Migrationsberatungsstellen steht vor allem innerhalb der ersten drei Jahre nach Ankunft in Deutschland zur Verfügung. Es zielt darauf ab, zugewanderte erwachsene Personen bei ihrer sprachlichen, beruflichen und sozialen Integration zu unterstützen.

Der Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises hat einen Neubürgerbeauftragten bestellt, Herr Ludwig Neuber. Herr Neuber ist Ansprechpartner für alle neuzugewanderten Menschen im Kreisgebiet.

Auch mit diesen weiteren Organisationen arbeitet und kooperiert das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises (KI) zusammen.