Wir richten heute unseren Blick auf die vielfältigen Bedarfe und Herausforderungen, denen Frauen weltweit gegenüberstehen. In vielen Teilen der Welt erleben Frauen nach wie vor Ungleichheit, Diskriminierung und Gewalt. Der Weg hin zu echter Gleichberechtigung ist noch lang, und es bleibt unsere gemeinsame Aufgabe, die Stimmen der Frauen zu stärken und ihre Rechte zu schützen.
Frauen übernehmen nicht nur eine Schlüsselrolle im Kampf um den Erhalt der Gesellschaft, sondern tragen auch oft die Hauptlast, wenn es um die Versorgung von Familien und Gemeinschaften geht. Ihre Resilienz und Stärke sind beeindruckend, doch gleichzeitig müssen wir als Gesellschaft die strukturellen Hürden, die ihre Teilhabe an gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklung erschweren, weiter abbauen.
In Anbetracht der aktuellen Ereignisse, die Frauen aller Nationalitäten betreffen, sollten wir die Vielfalt und die spezifischen Bedarfe jeder Frau anerkennen. Ob geflüchtet, zugewandert oder einheimisch – jede Frau hat das Recht auf ein Leben in Sicherheit, auf Bildung und auf die Möglichkeit, ihre Träume zu verwirklichen.
An dieser Stelle ist besonders die wichtige Arbeit von Institutionen, Organisationen und lokalen ehrenamtlichen Initiativen hervorzuheben, die sich in der Integrationsarbeit mit Frauen und Mädchen engagieren. Sie bieten nicht nur wertvolle Unterstützung, sondern schaffen auch Räume für Empowerment, Bildung und Teilhabe. Herzlichen Dank an alle, die tagtäglich daran arbeiten, Frauen zu stärken, ihnen Perspektiven zu bieten, um sie in ihrer Unabhängigkeit zu fördern.
Lasst uns heute – und an jedem Tag – unser Engagement für die Rechte der Frauen verstärken und gemeinsam dafür sorgen, dass Frauen weltweit in Freiheit und Gleichberechtigung leben können.
In diesem Zusammenhang möchte das Kommunale Integrationszentrum Sie herzlich zu der Veranstaltung „Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze: Menschenwürde schützen“ einladen, die am 19.03.2025 von 15:00 bis 18:30 Uhr im Kreishaus Siegburg stattfindet. Einer der Schwerpunkte der Veranstaltung ist die Auseinandersetzung mit dem seit Jahrhunderten bestehenden Rassismus, der von gegenderten Stereotypen durchzogen ist, sowie mit der Bedeutung von Empowerment und selbstbestimmter, rassismuskritischer Arbeit – mit einem besonderen feministischen Fokus auf die Position der Sinti- und Roma-Frauen.
Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (Öffnet in einem neuen Tab).
Zur organisatorischen Vorbereitung bitten wir um verbindliche Anmeldung über diesen Anmelde-Link:
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